Projekt Ankh in Berlin

Erstellt am 24. Februar 2012, 14:50 Uhr

Das Projekt Ankh kommt im Rahmen der Reisemesse ITB in die Bundeshauptstadt. In diesem Jahr ist Ägypten das ITB-Partnerland und macht mit der Kunstaktion auf sich aufmerksam. Das Ankh ist ein Symbol des Lebens und des Weiterlebens, heißt es in einer Pressemeldung von Egypt Travel.

Seit dem 20. Februar 2012 ist die altägyptische Hieroglyphe des Ankh in zehn kreativen Neuinterpretationen zeitgenössischer ägyptischer KünstlerInnen auf bekannten Plätzen Berlins zu sehen. Zu diesen zählen die Wilmersdorfer Arkaden, Alexa, Main Station, Messe Berlin, Cafè Caras, Arthouse Tacheles, Hackesche Höfe, O2 Arena, sowie die Tempelhof Airport & Neukölln Arkaden. Das Ankh, auch „Lebensschleife“, „Nilschlüssel“ oder „Ägyptisches Kreuz“ genannt, versinnbildlicht die ägyptische Identität und soll die Wiedergeburt des Landes nach der Revolution symbolisieren.

Nun kreierten also namhafte KünstlerInnen zehn kreative Interpretation des Ankh. Die teilnehmenden Künstler sind: Saleh Abd El Sabour, Hany Rashed, Aya El Fallah, Mohamad Radwan, Hana El Rakhawy, Hanan El Sheikh, Aya Tarek, Caram Kapp, Bassem Yousry sowie Ibrahim Eslam. Als Kurator für die Aktion in Berlin tritt Amr Assaad in Erscheinung. Er als bildender Künstler und Kunst- und Kulturaktivist betreute schon zahlreiche Ausstellungen und zeichnet für Ägyptens erstes Kunst-Straßenfest, „Al-Nitaq“ in Kairo, verantwortlich. Die Kunstattraktion läuft parallel zur „Buddy Bear Berlin“-Aktion Berlins.