Noch immer Reisewarnung für Ägypten

Erstellt am 14. März 2011, 14:11 Uhr

Noch immer gilt die Reisewarnung für Ägypten, die vom Auswärtigen Amt erteilt wurde: Als Teilreisewarnung empfielt die Bundesregierung, sich nicht in die Nähe von Menschenansammlungen und Demonstrationen zu begeben, weite unbewohnte Landstriche zu meiden. Als sicher gelten nach wie vor Kairo und Urlaubsgebiete, wie zum Beispiel am Roten Meer, die Touristenzentren am Nil, wie Luxor und Assuan, und geführte Touren durch die Weiße und die Schwarze Wüste.

Es herrscht eine unübersichtliche Sicherheitslage. Weiterhin wird darum gebeten, sich im Land an die öffentlichen Ausgangsperren zu halten. Informationen darüber entnehme man der aktuellen Medienberichterstattung.

In den letzten Jahren kommt es immer wieder zu Entführungen, daher sind Gebiete, die nicht durch Polizei- und/oder Militärpräsenz abgesichert sind, auf jeden Fall zu meiden.
Nach Aussagen des Auswärtigen Amtes sind die Gebiete im Südwesten Ägyptens, Gebiete, die an Lybien und den Sudan grenzen, besonders gefährlich. Dazu gehören auch der Gilf-Kebir-Nationalpark und der Dschebel Quenat.

Auch auf der Sinai-Halbinsel bleibt die Lage angespannt. Auch hier gilt, dass sich Touristen nicht selbstständig in der Grenzregion zum Gaza-Streifen aufhalten sollen.

Generell gilt, dass Ausflüge außerhalb der ofiiziellen Wegstrecken und individuelle Einzelreisen zu entlegenen Regionen genehmigungspflichtig sind.