Entspannte Lage in Hurghada

Erstellt am 15. März 2013, 14:52 Uhr

Die Nachrichten aus Ägypten gleichen sich seit einiger Zeit: politische Wirrungen, Demonstrationen, Unsicherheit. Dies trifft jedoch eher auf Regionen wie die Hauptstadt Kairo zu. In Hurghada am Roten Meer ist davon nicht viel zu merken. Trotz Krise lässt sich demnach von einem sicheren Reiseland sprechen. Zudem locken die niedrigen Nebenkosten, berichtet das Nachrichtenportal „pressetext“.

Niedrige Nebenkosten

Die klassischen Reiseziele am Roten Meer sind von der angespannten Lage kaum betroffen. Aber auch hier bleiben die Gäste aus, obwohl es entspannt und ruhig ist. Einheimische und Tourisiker beklagen diesen Zustand – hier setzt man praktisch vollkommen auf die Besucher aus dem Ausland.

„Die Nebenkosten sind aufgrund des schwachen ägyptischen Pfunds sehr niedrig“, berichtet der Fremdenführer Mortada Ahmed gegenüber „pressetext“. „Der Fremdenverkehr ist neben den Einnahmen aus dem Suez-Kanal – die jährlich mehr als fünf Milliarden Dollar ausmachen – der zweitwichtigste Wirtschaftsfaktor des Landes.“

Verschiedene Sehenswürdigkeiten

Die Situation sei momentan nicht einfach. Hurghada wurde in den 1980ern als Tourismus-Standort errichtet – als Reiseort für Badegäste. Heute gibt es vor Ort viele Hotels: neben Luxus-Anlagen auch lokale Betreiber. Wegen des Klimas ist hier immer Saison. Von hier aus werden verschiedene Sehenswürdigkeiten wie Kairo, Luxor und Alexandria angesteuert. Auch die abwechslungsreiche Unterwasserwelt macht Hurghada zu einem lohnenden Urlaubsziel.